Die ausnahmsweise im Frühling stattfindende 77. Ausgabe würdigt Frankreich
«Willkommen in Frankreich! Diese erhabene kulturelle Wiege Europas stellt das Septembre Musical Montreux-Vevey – diesmal ausnahmsweise im Frühling* – in seiner 77. Ausgabe vor», erklärt Festivaldirektor Mischa Damev.
Dazu begrüsst das Festival zwei der renommiertesten Ensembles Frankreichs: das Orchestre national du Capitole de Toulouse und das Orchestre Philharmonique de Radio France. Mit tatkräftiger Unterstützung von weltbekannten Dirigenten und Solisten und Solistinnen wie Renaud Capuçon, Tugan Sokhiev, Bertrand Chamayou, Mikko Franck, Pierre-Laurent Aimard, Gautier Capuçon und Sol Gabetta bringen sie uns legendäre Meisterwerke der französischen Musikgeschichte zu Gehör.
Getreu seinem Wunsch, verschiedene Musikrichtungen zusammenzubringen und Kultur möglichst vielen Menschen zugänglich zu machen, bietet das Septembre Musical auch einige Abstecher in das Genre des französischen Chansons, namentlich mit «Birkin-Gainsbourg, le Symphonique» (eine Koproduktion mit der Saison culturelle de Montreux) und dem eigens für das Festival aufgestellten Konzert des grossen Akkordeonisten Richard Galliano. Und auch die Tradition, dem Nachwuchs eine Bühne zu geben, wird fortgesetzt mit zwei Konzerten, in denen einige der besten jungen Talente Frankreichs auftreten.
Das Septembre Musical hat den bekannten Westschweizer Zeichner Christophe Bertschy gebeten, das Plakat für 2023 zu gestalten, eine persönliche Interpretation dieses «Fensters zur Welt», welches das Festival für einen Blick auf Frankreich öffnet. Das Plakat hebt zudem die Schönheit der Waadtländer Riviera hervor, jener Region, in der das Festival jedes Jahr seit über siebzig Jahren stattfindet.
Drei Konzertorte werden 2023 bespielt: das Auditorium Stravinski in Montreux, das Schloss Chillon in Veytaux und das Hôtel des Trois Couronnes in Vevey.
«Inmitten der Krisen, die die Welt erschüttern, ist die Musik mit ihren ewig gültigen Motiven ein unerschöpflicher Quell der Kraft und des Trostes», so Mischa Damev.
*Aufgrund der Bauarbeiten, die ab nächsten Sommer im Kongresszentrum von Montreux (2m2c), in dem das Auditorium Stravinski untergebracht ist, durchgeführt werden.
